Google Ads Editor

Bei dem Google Ads Editor handelt es sich um eine von Google entwickelte Software, die du lokal auf deinen Computer installieren musst. Hast du die entsprechenden Einstellungen getroffen, kannst du direkt auf deinem PC Google Ads Kampagnen erstellen, bearbeiten, verwalten und auswerten. Die durchgeführten gemachten Änderungen lassen sich genauso einfach wieder in dein Google Ads Konto hochladen.

Welche Vorteile bietet die Nutzung des Google Ads Editors?

Der Google Ads Editor bietet dir eine Reihe an Vorteilen. Nachfolgend erfährst du welche:

  • Du kannst über den Google Ads Editor die Leistungsstatistik aller deiner Kampagnen, abrufen und prüfen. Das Highlight des Programms sind verschiedene Filterfunktionen, die es dir leichter machen, den Überblick über die Leistungen deiner Kampagnen zu behalten.
  • Der Google Ads Editor erlaubt dir dein Google Ads Konto zu verwalten, ohne, dass du direkt mit dem Web verbunden sein musst.
  • Es ist möglich, ein oder mehrere Google Ads Konten in den Google Ads Editor zu importieren. Von Vorteil ist, dass das Programm auch erlaubt, einzelne Kampagnen zu exportieren und diese z. B. jemand anderen zur Ansicht zu schicken. Dieser kann die Datei in seinen Google Ads Editor importieren und sehen, welche Einstellungen du gemacht hast und eventuelle Verbesserungen durchführen.
  • Innerhalb des Google Ads Editors kannst du genau wie in deinem Google Ads Konto die Möglichkeit, Bulk-Aktionen zu erstellen oder zu ändern. Dazu stehen dir noch eine Reihe an Shortcuts zur Verfügung. Beides Funktionen, die Dir garantiert dabei helfen werden, deinen Workflow beim Erstellen von Google Ads Kampagnen zu verbessern.
  • Über den Google Ads Editor hast du die Möglichkeit eventuelle Änderungen schnell und unkompliziert rückgängig zu machen.
  • Die Software ist so konzipiert, dass du mit wenigen Klicks Anzeigen, Anzeigengruppen usw. per Drag-and-Drop duplizieren kannst usw.

Achtung, die genannten Pluspunkte sind nur ein kleiner Auszug aus den Vorteilen, die dir die Nutzung des Google Ads Editors bringen kann.

  1. Lade dir den Google Ads Editor unter folgender URL herunter: https://ads.google.com/intl/de_de/home/tools/ads-editor/
  2. Öffne die heruntergeladene Datei, um den Installationsprozess zu beginnen.
  3. Im nächsten Schritt musst du die Spracheinstellungen tätigen.
  1. Stimme jetzt den Nutzungsbedingungen zu.
  2. Gib die Standardausrichtung deiner Kampagnen vor.
  1. Verbinde dein Google Ads Konto mit dem Google Ads Editor.

Wissenswert: Für die Bestätigung deiner Identität setzt Google auf die 2-Wege-Identifikation. Das heißt, du meldest dich als erstes mit dem Benutzernamen und dem Passwort deines Google Ads Kontos an. Anschließend schickt dir Google eine Benachrichtigung auf dein mobiles Endgerät, auf dem du mit deinem Google Ads Konto angemeldet bist. Hier wirst Du gefragt, ob du den Zugriff erlaubst. Die Antwort ist natürlich „Ja“.

  1. Ist dein Google Ads Konto mit dem Google Ads Editor verbunden, wirst du gefragt, ob alle oder nur einzelne Kampagnen heruntergeladen werden sollen. Hast Du diesen Schritt erledigt, kannst Du auch Änderungen an deinen Kampagnen offline durchführen.

  1. Die Toolbar
  2. Baumansicht von deinem Google Ads Konto: Hier werden auch aktive Kampagnen und Anzeigengruppen abgebildet. Zum Ansehen oder bearbeiten einfach nur anklicken.

Wissenswert: Klickst du die 3 Punkte neben dem Suchfenster kannst Du über den Filter nutzen, um die Ansicht deines Google Ads Kontos zu optimieren.

  • Typenliste: Unter „Verwalten“ werden dir alle Infos und Inhalte deines Google Ads Kontos angezeigt:
  • Gemeinsam genutzte Bibliotheken
  • Benutzerdefinierte Regeln
  • Fehlerinformationen
  • Kampagnen
  • Anzeigengruppen
  • Keywords und Ausrichtung
    • Keywords
    • Keywords, auszuschließend
    • Liste mit auszuschließenden Keywords
    • Standorte
    • Standorte auszuschließend
    • Placements
    • Liste mit auszuschließenden Placements
    • Mobile Apps
    • Mobile Apps, auszuschließend
    • Kategorien für mobile Apps
    • Kategorien für mobile Apps, auszuschließend
    • YouTube-Videos
    • YouTube-Videos, auszuschließend
    • YouTube-Kanäle
    • YouTube-Kanäle, auszuschließend
    • Themen
    • Themen, auszuschließend
    • Produktgruppen
    • Dynamische Anzeigenziele
    • Dynamische Anzeigenziele, auszuschließend
    • Altersgruppen
    • Altersgruppen, auszuschließend
    • Elternstatus
    • Elternstatus, auszuschließend
    • Haushaltseinkommen
    • Haushaltseinkommen auszuschließend
    • Ausschluss von IP-Adressen
  • Anzeigen
    • Responsive Suchanzeigen
    • Erweiterte Textanzeigen
    • Textanzeigen
    • Erw. dynamische Suchanzeigen
    • Suchanzeigen
    • Showcase-Shopping-Anzeigen
    • Shopping-Anzeigen
    • Smarte-Shopping-Anzeigen
    • Bildanzeigen
    • App-Installationsanzeigen
    • App-Installationsanzeigen-Bildanzeigen
    • Gesponserte Videoanzeigen
    • TrueView-Instream-Videoanzeigen
    • TrueView-Video-Discorvery-Anzeigen
    • Bumper-Videoanzeigen usw.

Hier werden alle Anzeigentypen aufgeschlüsselt, die du auch in deinem Google Ads Konto findest.

  • Anzeigenerweiterungen
    • Sitelinks
    • Erweiterungen mit Zusatzinfos
    • Snippet-Erweiterungen
    • Anruferweiterungen
    • Standorterweiterungen
    • Preiserweiterungen
    • App-Erweiterungen
    • Angebotserweiterungen
  • Empfehlungen
  • Datenansicht
  • Bearbeitungsfeld

1.      Identische Keywords suchen

Der Google Ads Editor macht es Dir einfacher identische Keywords innerhalb deines Google Ads Kontos zu finden. Identische Keywords zu finden und auszuschießen ist wichtig, um zu verhindern, dass sich deine Ads kannibalisieren.

2.      Drag-and-Drop

Von Anzeigentexten bis Keywords, Du kannst problemlos verschiedene Elemente zwischen den verschiedenen Kampagnen hin- und herschieben.

3.      Suchen und Ersetzen

„Suchen und Ersetzen“ – Mit dieser Funktion kannst du schnell und unkompliziert verwendete Texte und Keywords austauschen.

4.      Hoher Nutzerkomfort

Mit dem Google Ads Editor kannst du schnell und unkompliziert verschiedene Änderungen mit einem Klick durchführen z. B. Gebote, URLs usw.

5.      Benutzerdefinierte Regeln festlegen

Wissenswert: Wurde von Dir „Anzeigeneffektivität“ (Spalte) auf Anzeigenebene aktiviert, dann kannst du an der Spalte sehen, ob es notwendig, ist die jeweilige Anzeige zu optimieren. Der Google Ads Editor macht dir entsprechende Vorschläge, sobald du mit dem Mauszeiger über das entsprechende Feld fährst.

Tipp:

  • Sobald mehrere User zu deinem Google Ads Konto Zugang haben, solltest Du vor Änderungen an deinen Kampagnen immer die aktuelle Version über „letzte Kontoänderungen herunterladen“ herunterladen.
  • Denke daran, sobald du die Arbeiten an deinen Google Ads abgeschlossen hast, dass du die Änderungen hochlädst.
  • Unter „Tools und Einstellungen“ und „Herunterladen und Anzeigen“ solltest Du prüfen, ob die Anzeigensprache tatsächlich deutsch ist. Gleichzeitig empfiehlt sich die Rechtschreibprüfung zu aktivieren.

Solltest du die entsprechenden Einstellungen beim Einrichten des Google Ads Editors verpasst haben oder haben diese sich grundlegend geändert, kannst du unter „standardmäßige Kampagnen“ Nachbesserungen bezüglich der Standardausrichtung der Kampagne und Standardnetzwerke durchführen.

Den http-Proxy musst Du in der Regel nicht ausfüllen.

Wissenswert:

  • Unter Konto und Importieren kannst du bereits fertige Kampagnen Importieren.
  • Unter Konto und Exportieren kannst Du das komplette Konto oder einzelne Kampagnen exportieren, um sie z. B. jemanden zu schicken, der noch einmal darüber schauen soll. Der Empfänger kann die Datei in seinem Google Editor hochladen, ansehen und bei Bedarf überarbeiten.
  • Unter „Bearbeiten“ findest du die klassischen Funktionen wie z. B. Bearbeiten, Ersetzen usw.

Identische Keywords

Öffne beim Google Ads Editor Tools und „identische Keywords finden“. Dort hast du verschiedene Möglichkeiten, individuelle Vorgaben zu machen:

  • Wortfolge: Beliebige oder strikte Wortfolge
  • Übereinstimmungstyp: Soll es eine genaue Übereinstimmung sein oder nicht (Exactmatch/ Phrasematch/Wordmatch)
  • Ort der Duplikate: In welchen Kampagnen und/oder Anzeigengruppen soll gesucht werden? Natürlich ist auch die Auswahl möglich „alle Kampagnen“.

Wissenswert: Für eine bessere Übersicht kannst du im Google Ads Editor pausierte, entfernte oder pausierte Kampagnen und Anzeigengruppen ausblenden lassen.

Hast du alle Einstellungen gemacht, musst du nur noch auf „identische Keywords suchen“ klicken. Die ausgespuckten Keywords kannst du nach Qualitätsfaktoren sortieren. Das macht es dir leichter zu entscheiden, welche Anzeigengruppen weiterlaufen sollen und welche nicht.

Wissenswert:

  • Unter Daten kannst du verschiedene Ansichten auswählen.
  • Die klassischen Tastenkombinationen/ Shortcuts, die du aus Word kennst, funktionieren auch im Google Ads Editor. Daneben gibt es noch eine Reihe weiterer.

Welche Shortcuts gibt es im Google Ads Editor?

Ctrl + NNeues Element hinzufügen
Ctrl + CAusgewählte Elemente kopieren
Ctrl + Shift + CKampagnen- oder Anzeigengruppenshell kopieren
Ctrl + Shift + KKeyword-Text oder Placement-URL kopieren
Ctrl + XAusgewählte Elemente ausschneiden
Ctrl + Shift + RLetzten Downloadstatus der Auswahl wiederherstellen
Ctrl + Shift + EFür die Auswahl und alle enthaltenen Elemente den letzten Downloadstatus wiederherstellen
Ctrl + HText in ausgewählte Elemente ersetzen
Ctrl + Shift + HText an ausgewählten Elementen anfügen
Ctrl + Alt + HGroßschreibung der ausgewählten Elemente ändern
Ctrl + BGebote der ausgewählten Elemente ändern
Ctrl + UURLs der ausgewählten Elemente ändern
Ctrl + ZLetzte Aktion rückgängig machen
Ctrl + YLetzte rückgängig gemachte Aktion wiederholen
Ctrl + PÄnderungen an diesem Konto hochladen
Ctrl + KNoch nicht hochgeladene Änderungen an diesem Konto prüfen
Ctrl + Shift + BMehrere Änderungen vornehmen
Ctrl + IDaten importieren
Ctrl + Shift + IAus Text importieren
Ctrl + [Vorgeschlagene Änderungen akzeptieren
Ctrl + ]Vorgeschlagene Änderungen ablehnen
Ctrl + (Änderungen an benutzerdefinierten Regeln annehmen
Ctrl + )Änderungen an benutzerdefinierten Regeln ablehnen
Ctrl + TSchneller bei Änderungen in vielen Kampagnen. Gebotsschätzungen für die erste Seite, Gebotsschätzungen für obere Positionen und Qualitätsfaktoren ausschließen.
Ctrl + Shift + TSchneller bei Änderungen in vielen Kampagnen, Gebotsschätzungen für die erste Seite, Gebotsschätzungen für die obere Positionen und Qualitätsfaktor einschließen.
Ctrl + Alt + TGesamtes Konto herunterladen und löschen
Ctrl + VKopierte Elemente einfügen
Ctrl + Shift + VKopierte Elemente in ausgewählten Container einfügen
Ctrl + Aalle Elemente auswählen
Ctrl + Shift + AAusgewählte Elemente aktivieren
Ctrl + Shift + PAusgewählte Elemente pausieren
Delausgewählte Elemente entfernen
Ctrl + FSuche
Ctrl + RFilter aktualisieren
Ctrl + LFilter löschen
Ctrl + Shift + SSortieren
Ctrl + Shift + AAls Keyword hinzufügen
Ctrl + Shift + NAls auszuschließendes Keyword auf Anzeigengruppenebene hinzufügen
Ctrl + Shift + Didentische Keywords suchen
Ctrl + 1zur Baumansicht der Kampagne wechseln
Ctrl + 2Zur Typenliste wechseln
Ctrl + 3Zur Datenansicht wechseln
Ctrl + 4Zum Steuerfeld mit den Einstellungen wechseln
Ctrl + G, CKampagnen aufrufen
Ctrl + G, RAnzeigengruppen aufrufen
Ctrl + G, KKeywords aufrufen
Ctrl + G , Shift + KAuszuschließende Keywords aufrufen
Ctrl + G, LZielregionen aufrufen
Ctrl + G , Shift + Lauszuschließende Zielregionen aufrufen
Ctrl + G, NPlacements aufrufen
Ctrl + G, Shift + Nauszuschließende Placements aufrufen
Ctrl + G, BThemen aufrufen
Ctrl + G, Shift + Bauszuschließende Themen aufrufen
Ctrl + G, FProduktgruppen aufrufen
Ctrl + G, DDynamische Anzeigenziele aufrufen
Ctrl + G, Shift + dauszuschließende Dynamische Anzeigenziele aufrufen
Ctrl + G, AZielgruppen aufrufen
Ctrl + G, Shift + AAuszuschließende Zielgruppen aufrufen
Ctrl + G, GGeschlechtsangaben aufrufen
Ctrl + G, Shift + GAuszuschließende Geschlechtsangaben aufrufen
Ctrl + G, EAltersangaben aufrufen
Ctrl + G, ZZu Elternstatus wechseln
Ctrl + G, Shift + ZZu auszuschließenden Elternstatus wechseln
Ctrl + G, Tzu erweiternde Textanzeigen
Ctrl + G, YZu dynamischen Suchanzeigen gehen
Ctrl + G, O„Shopping-Anzeigen“ aufrufen
Ctrl + G, IBildanzeigen aufrufen
Ctrl + G, UZu App-Installationsanzeigen gehen
Ctrl + G, Shift +UZu App-Installations-Bildanzeigen gehen
Ctrl + G, VGesponserte Videoanzeigen aufrufen
Ctrl + G, JDisplayanzeigen aufrufen
Ctrl + G, WZu Anrufanzeigen wechseln
Ctrl + G, SSitelinks aufrufen
Ctrl + G, Hfreigegebene Sitelinks aufrufen
Ctrl + G, QZu Labels wechseln
Ctrl + G, Shift + CZu benutzerdefinierten Regeln wechseln.

Gehe in deinem Google Ads Editor rechts oben auf „Statistiken anzeigen“ und „Statistiken abrufen“.

Unter Statistiken abrufen kannst du den genauen Wert vorgeben, welche Leistungsdaten du von deiner geschalteten Kampagne sehen willst.

1.       Leistung
–          Klicks
–          Kosten
–          Impressionen
–          CTR
–          Interaktionen
–          Interaktionsrate
–          Engagements
–          Engagement Rate
–          Ungültige Klicks
–          Anteil ungültiger Klicks
–          Ungültige Interaktionen
–          Anteil ungültiger Interaktionen
–          Durchschnittlicher CPC
–          Durchschn. CPE
–          Durchschn. CPM
–          Durchschn. CPV
–          Ansichten
–          Aufrufrate
–          Wiedergabezeit
–          Durchschn. Wiedergabezeit pro Impr.
–          25 % des Videos abgespielt
–          50 % des Videos abgespielt
–          75% des Videos abgespielt
–          100 % des Videos abgespielt.
–          Impr. oberste Position (%)
–          Impr. oberste Position (%)
2.       Sichtbarkeit
–          Sichtbare Impr.
–          Nicht sichtbare Impr.
–          Messbare Impr.
–          Nicht messbare Impr.
–          Messbare Kosten
–          Messbare Rate
–          Durchschn. sichtbarer CPM
–          Sichtbarer CTR
–          Verteilung der sichtbaren Impr.
–          Verteilung der nicht messbaren Impr.
–          Sichtbarkeitsrate
3.       Conversion
–          Conversions
–          Kosten/Conv.
–          Conv-Rate
–          Conv.-Wert
–          Conv.-Wert/Kosten
–          Conv.-Wert/Klick
–          Wert/Conv.
–          Conversion (nach Conv.-Zeit)
–          Conv.-Wert (nach Conv.-Zeit)
–          Wert/Conv. (nach Conc.-Zeit)
–          Alle Conv.
–          Kosten/alle Conv.
–          Rate aller Conv.
–          Wert aller Conv.
–          Wert aller Conv./Kosten
–          Wert aller Conv./Klick
–          Wert/alle Conv.
–          Alle Conv. (nach Conv.-Zeit)
–          Wert/alle Conv.
–          Bestellungen
–          Durchschn. Warenkorbgröße
–          Durchschn. Bestellwert
–          Selbstkosten
–          Bruttogewinn
–          Umsatz
–          Geräteuebergr. Conv.
–          View-through-Conv.
–          Installationen
–          Kosten pro Installation
–          In-App-Aktionen
–          Kosten pro In-App-Aktion
4.       Attribution
–          Conversions (aktuelles Modell)
–          Kosten/Conv. (aktuelles Modell)
–          Conv.-Rate (aktuelles Modell)
–          Conv.-Wert (aktuelles Modell)
–          Wert/Conv. (aktuelles Modell)
–          Conv.-Wert/Klick (aktuelles Modell)
–          Conv.-Wert/Kosten (aktuelles Modell)
5.       Wettbewerbsmesswerte
–          Anteil an mögl. Impr. In SN
–          Anteil mögl. Impr. Obere Pos. Im SN
–          Ant.. an Impr. An oberster Pos. Im SN
–          Anteil an entgangenen Impressionen im Suchnetzwerk (Rang)
–          Anteil entg. Mögl. Impr. Obere Position im SN (Rang)
–          Anteil an entg. Impr. Im SN (Budget)
–          Anteil entg. Mögl. Impr. Obere Pos. Im SN (Budget)
–          Ant. entg. Impr. Oberste Pos. Im SN (Budget)
–          Ant. an mög. Impr. im SN (genau passend)
–          Anteil an mögl. Impr. im GDN
–          Anteil an entg. Impr. im GDN (Rang)
–          Anteil an entg. Impr. im GDN (Budget)
–          Anteil an möglichen Klicks
–          Relative Klickrate
–          Benachmark-CTR
–          Benachmark-Produktpreisdifferenz
–          Benchmark max. CPC
6.       Anrufdetails
–          Anrufe
–          Telefon-Impr.
7.       SMS-Details
–          Chats
–          SMS-Impr.
–          Chatrate
8.       Erzielte YouTube-Aktionen
–          Erzielte positive Bewerbungen
–          Erzielte Playlist-Hinzufügungen
–          Erzielte geteilte Inhalte
–          Erzielte Abonnenten
–          Erzielte Anrufe
9.       Änderungsverlauf
–          Alle Änderungen
–          Budget-Änderungen
–          Gebotsänderungen
–          Änderungen bei Keywords
–          Statusänderungen
–          Ausrichtungsänderungen
–          Änderungen bei Anzeigen
–          Netzwerkänderungen
10.   Reichweitenmesswerte
–          Durchschn. Impr.-Häufigk. Pro Cookie
–          Durchschn. Häufigk. Der Anrufe pro Cookie
–          Einzelne Cookies
–          Einzelne Nutzer (Cookie)
–          Durchschn. Impr.-Häufigk. Pro Nutzer
–          Einzelne Nutzer
11.   Gmail-Messwerte
–          Gmail-Weiterleitungen
–          Gmail-Speicherungen
–          Gmail-Klicks zur Webseite
12.   Anzeigenwirkung auf Markenbekanntheit
–          Alle Umfrageantworten
–          Umfrageantworten (Ausgangswert)
–          Umfrageantworten (Tiefgruppe)
–          Rate positiver Antworten (Ausgangswert)
–          Positiv beeinflusste Nutzer
–          Kosten pro beeinflussten Nutzer
–          Absolute Anzeigenwirkung auf die Markenbekanntheit
–          Relative Anzeigenwirkung auf die Markenbekanntheit
–          Positive Anzeigenwirkung auf die Markenbekanntheit
13.   Shopping
–          Durchschn. Produktpreis
–          Freigegebene Produkte
–          Genehmigt (%)
–          Aktive Produkte
–          Aktiv (%)
–          Bereitstellbare Produkte
–          Bereitstellbar (%)
–          Eingereichte Produkte

Wissenswert: Sobald im Google Ads Editor eine deiner Kampagnen hellgrau hinterlegt ist, kannst du davon ausgehen, dass sie pausiert.

Keywords

  • Beim Anlegen der Keywords innerhalb des Google Ads Editors stehen dir dieselben Optionen wie in deinem Google Ads Konto zur Verfügung – Stichwort: Gebotsstrategie, Max. CPC usw.
  • Achtung, nutze zum Festlegen der Keyword-Optionen das dazugehörige Feld (Drop-down-Menü). Die sonst üblichen Operatoren werden dir hier nicht helfen. Willst Du den Wordfire-Modus („+“) nutzen, musst du unter Keyword-Optionen „weitestgehend passend“ auswählen und ein Plus beim Keyword an der richtigen Position setzen.
  • Zu den Keywords kannst du ein Testangebot hinzufügen, die URL-Option bestimmen und/oder Labels und Kommentare hinzufügen.

Wissenswert: Ist dein hochgeladenes Keyword rot hinterlegt, ist das ein Anzeichen dafür, dass es einen Konflikt gibt. Eventuell hast du ein Sonderzeichen verwendet, dass du hier nicht nutzen darfst.

Das Erstellen der Textanzeigen ist im Google Ads Editor genauso einfach, wie in deinem Google Ads Konto. Auch hier hast du die Möglichkeit bevorzugte Geräte vorzugeben. Von Vorteil bei der Verwendung des Editors ist aber, sobald du einen Fehler machst, warnt dich der Google Ads Editor sofort.

Tipp: Aus Gründen der Übersichtlichkeit solltest du leere Typen ausblenden lassen.

Ähnliche Filtermöglichkeiten hast du unter „Kampagnen“.

Kampagnen über Google Ads Editor erstellen

Gehe auf „Kampagnen“ (linke Seite)

Nun musst du auf „Kampagne hinzufügen“ klicken.

Auf der rechten Bildschirmseite siehst du jetzt folgendes:

Kampagnennamen: Vergib einen aussagekräftigen Kampagnennamen. Wähle in am besten so, dass du sofort sehen kannst, um welche Art Kampagne es sich handelt und welche Webpräsenz sie betrifft.

Status: Unter Status kannst du deine Kampagne aktivieren, pausieren, entfernen oder auf Entwurf setzen.

Optimierungsfaktor: Unter Optimierungsfaktor gibt Google einen Schätzwert ab, an dem du sehen kannst, ob es notwendig ist, dass deine Kampagne optimiert werden muss oder nicht.

Budget (EUR): Gib hier ein Budget an.

Budgettyp: Unter Budgettyp sagst du Google, ob es sich bei dem Budget um ein durchschnittliches Tagesbudget oder um ein Monatsbudget handeln soll.

Gebotsstrategie: Lege die Gebotsstrategie fest. Hier stehen dir alle Gebotsstrategien zur Auswahl (Drag-and-Drop). Abhängig von der Gebotsstrategie gehen noch weitere Fenster auf.

Beispiel:

Kampagnentyp: Bestimme den Kampagnentyp. Das Drop-Down-Menü öffnet folgende Auswahlmöglichkeiten:

  • Suchnetzwerk
  • Display
  • Displaynetzwerk
  • App-Installationsan.
  • Shopping
  • Shopping Smart
  • Videokampagne
  • Video-mehr Conversion
  • Video nicht überspringbar
  • Out-Stream-Videokampagne
  • Video-Sequenz
  • App-Installation
  • App-Engagement
  • Lokal
  • Discovery

In den nächsten drei Feldern entscheidest du, ob Display und/oder Suchnetzwerk, wie auch Suchnetzwerkpartner mit eingeschlossen werden sollen.

Wenn du willst, kannst du ein Start- und Enddatum für deine Kampagne individuell festlegen.

Über den Werbezeitplaner kannst du steuern zu welchen Tageszeiten deine Ads erscheinen.

Unter Geräte kannst du genaue Vorgaben machen, auf welchen Gerätendeine Ads ausgegeben werden. Du hast sogar die Möglichkeit, Gebotsanpassungen für die einzelnen Geräte (Tablets, Smart-TVs, Mobilgeräte und Computer) durchzuführen.

Anzeigenrotation: Verändere bei der Voreinstellung nichts. „Optimieren:  Leistungsstärkste Anzeigen bevorzugt bereitstellen“ ist in Ordnung. Dasselbe gilt für die Vorauswahl unter Frequency Capping.

Ausrichten auf Sprache: Hier kannst du mehrere Sprachen auswählen. Wir empfehlen Deutsch und Englisch. „Englisch“ deswegen, weil viele junge deutsche Menschen Computer und mobile Geräte mit englischer Spracheinstellung nutzen.

Geografische Ausrichtung: Unter „Geografische Ausrichtung“ hast du dieselben Möglichkeiten, deine Ads auf deine Zielgruppe auszurichten, wie in deinem Google Ads Konto (Land/Umkreis/Region).

Ausrichtungsmethode: Das Drop-Down-Menü bei Ausrichtungsmethode zeigt dir folgende Auswahlmöglichkeiten:

  • Nutzer in meinen Zielregionen bzw. Nutzer, die sich dafür interessieren (empfohlen)
  • Nutzer, die sich gerade oder regelmäßig in meiner Zielregion befinden.
  • Nutzer, die nach meiner Zielregion suchen.

Achtung, was hier die richtige Auswahl für dich ist, hängt davon ab, welches Produkt/welche Dienstleistung du mit deiner Kampagne bewerben willst. Während für den lokalen Einzelhändler ersteres die bessere Wahl ist, sollten sich diejenigen, die für ihre Ferienwohnung über Google bewerben wollen besser für „Nutzer, die nach meiner Zielregion suchen“ entscheiden.

Ausschlussmethode:

  • Nutzer an ausgeschlossenen Standorten (empfohlen)
  • Nutzer an ausgeschlossenen Standorten bzw. Nutzer, die sich dafür interessieren.

Conversion-Zielvorhaben:

  • Ladenbesucher
  • Neukunden
  • Anrufklicks
  • Umsätze
  • Webbeschr.

Willst du mit dem Google Ads Editor Such- oder Displaynetzwerk-Kampagnen erstellen, sind die notwendigen Einstellungen abgeschlossen.

Tipp: Scrollst du weiter nach unten, dann hast du die Möglichkeit deine Search- oder Displaynetzwerkkampagne noch mit Labels oder Kommentaren zu ergänzen.

Fazit: Hat dich unser Artikel über den Google Ads Editor neugierig gemacht? Probiere es doch einfach aus und lade dir die Software herunter. Aber sei gewarnt, auch wenn vieles innerhalb des Programms selbsterklärend ist, braucht es doch etwas Zeit, bis die Bedienung in Fleisch und Blut übergeht. An sich kann man aber sagen, es lohnt sich, da der Google Ads Editor eine Bereicherung für Advertiser ist, mit deren Hilfe sie ihren Workflow deutlich verbessern können.

Wissenswert:

Seit der Version 1.5, die Mitte Dezember für die Öffentlichkeit freigegeben wurde, enthält der Google Ads Editor eine Reihe neuer Möglichkeiten. Tools, die dabei helfen sollen, die Anzeigeneffektivität zu optimieren. Außerdem werden mittlerweile auch Bilderweiterungen vom Google Ads Editor unterstützt. Das macht es dir natürlich leichter, deine Ads visuell aufzuwerten. So kannst du deine Anzeigen jetzt problemlos mit Anrufschaltflächen, Websitelinks oder Standortinfos ergänzen.

Zudem wird von der Software jetzt auch „Weitere Empfehlungen“ unterstützt. Diese sind personalisiert und sollen dir dabei helfen, die Leistung deiner Kampagne zu optimieren.

Über den Autor
Andreas Kirchner
test

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