Die größten AdWords Fehler – Übersicht

Zusammenfassung und Auswertung der größten Google AdWords Fehler die Sie in Ihrem Konto unbedingt vermeiden sollten. 

Ein Google AdWords Konto ist schnell erstellt, nach Eingabe der Zahlungsdaten, Keywords, Anzeigentexte, des Standorts etc. kann man, wenn man auf Zack ist, innerhalb von 30 Minuten bereits seine eigenen Anzeigen in der Google Suche finden.
Doch passt alles mit den Einstellungen?
Ist die Kampagne auch optimal auf Ihre Zielgruppe ausgerichtet?
Verwenden Sie Ihr Budget auch ökonomisch und optimal?

Die Werbung mit Google AdWords kann, wenn richtig eingesetzt, Ihre Umsätze enorm steigern, doch wenn bestimmte Grundeinstellungen oder Regeln nicht eingehalten werden kann das System auch schnell zu einer Geld-Verbrennungs-Maschine werden.

In diesem Blog Beitrag erhalten Sie ein Gefühl dafür was Sie absolut nicht machen sollten und worauf Sie bei der Erstellung oder der Anpassung Ihrer AdWords Werbung achten müssen. Da es schon etliche Tipps und Listen zu dem Thema (Die größten AdWords Fehler) gibt, fasse ich in den folgenden Zeilen die wichtigsten Punkte der Top 7 Beiträgen von Blogger/AdWords-Spezialisten zusammen. Hier analysiere ich, wie oft bestimmte Punkte in den unterschiedlichen Listen der Blogs vorkommen und erwähnt werden. So bestimme ich die wichtigsten Fehler anhand von mehreren Spezialisten-Meinungen und stelle Ihnen eine Übersicht zusammen in der Sie auf einen Blick erkennen was Sie auf jeden Fall vermeiden sollten.

Ausgewertet wurden folgende Blogs die einen Beitrag zu dem Thema „Die größten Adwords Fehler“ veröffentlicht habenabsolit.de / internetworld.de / deutsche-startups.de / primweb.de / mso-digital.de / startplatz.de / webhelps.de

Statistik die größten Google AdWords Fehler

In der Grafik sehen Sie die Summe der Übereinstimmungen von Fehlern die in jedem Blogbeitrag mindestens einmal vorkommen. Je häufiger ein Fehler wiederholt wurde desto wichtiger ist es diesen zu unterbinden.

Streuverlust (zu allgemeine Keywords)

Zu allgemeine Keywords oder besser gesagt keine zielführenden Keywords wurde in 5 der 7 analysierten Blogs erwähnt und ist somit statistisch der größte Fehler den Sie machen können. Bitte achten Sie daher auf die Verwendung von Long-Tail Keywords (mehrere Keyword Kombinationen) und versuchen Sie sinnvolle Begrifflichkeiten zu dem eigentlichen Suchbegriff hinzuzufügen.

Beispiel:

Gehen wir davon aus Sie verkaufen online Autoersatzteile und haben das Keyword “Luftfilter VW Golf” in Ihr Keyword-Set aufgenommen. User die mit dem Begriff “Luftfilter VW Golf IV” suchen, haben nicht zwingend die Intention oder Absicht einen neuen Luftfilter für Ihr Auto zu kaufen. Sie könnten sich auch nach einem Video zum Einbau des Filters umsehen oder Produkt Informationen zu der Haltbarkeit des Filters suchen. Arbeiten Sie stattdessen mit dem Suchbegriff “Luftfilter VW Golf IV kaufen” oder “Luftfilter VW Golf IV Online Shop” steigt die Wahrscheinlichkeit das Sie genau die Kundengruppe erreichen die auch dran interessiert ist Ihre Produkte zu kaufen.

Mit der Auswahl von falschen Suchbegriffe macht Werbung bei Google AdWords wenig Sinn. Daher sollten Sie bevor Sie eine AdWords Kampagne erstellen, genug Zeit für eine Keyword Recherche bzw. eine Keyword Analyse einplanen.

Stellen Sie sich bei der Auswahl der Suchbegriffe bitte immer folgende Fragen:

  • Nach welchen Begriffen sucht ein potenzieller Kunde?
  • Einzahl oder Mehrzahl, wie sucht mein Kunde? (Zahnbürste oder Zahnbürsten?)
  • Gibt es regionale Unterschiede der Begriffe? (Deutschland Fahrrad / Schweiz Velo)
  • Welche Begriffe gibt meine Kunde ein wenn er sich informieren will und welche wenn er kaufen will?
  • Fachbegriff oder Laien-Begriff (Drehstuhl oder Bürostuhl?)
  • Bedeutung des Suchbegriffs (Anhänger = Schlüsselanhänger, Fahrradanhänger)
  • Synonyme des eigentlichen Keywords?

Kein Conversion Tracking

Google AdWords ist so beliebt und erfolgreich weil man mit der Einbindung des Conversion Trackings mit wenigen Klicks haargenau abbilden kann was man für sein Werbebudget zurück bekommt. Einfache Rechnungen wie: 500€ (Ausgaben Werbekosten) = 1500€ (Einnahmen) sind ohne weiteres möglich.

Mit nur einem Blick sehen Sie was eine Transaktion kostet und können herausfinden ob sich das eingesetzte Budget rechnet oder nicht.

Ausschnitt Conversion Tracking

Bildausschnitt Conversion Tracking

Der Return on Investment ist für Unternehmen eine der wichtigsten Kennzahlen überhaupt, daher sollten Sie diese Tool auch unbedingt nutzen. Zudem sind die Werte auch gleichzeitig Kennzahlen für weitere Optimierungsmaßnahmen.
Somit wird zurecht der Punkt “Kein Conversion Tracking” als einer der größten AdWords Fehler im oberen Bereich der Rangliste aufgeführt.

Conversions messen können Sie direkt mit Google AdWords oder auch mit der Integration von Google Analytics Zielen, mehr Infos finden Sie hier auf der Seite: AdWords Hilfe


Fehlende Keyword Optionen

Dieser Punkt gehört für mich indirekt zu dem Punkt “Streuverlust (zu allgemein Keywords)” denn mit Keyword Optionen können Sie Ihre Keywords weiter einschränken und die Ausstrahlung für allgemeine Suchanfragen unterbinden. Keywordoptionen sind Anweisungen an das AdWords System Ihre Anzeigen nur auszuliefern, wenn die Suchanfrage bestimmte Voraussetzungen erfüllt.
Das heißt, mit dieser Option sagen Sie dem System schalte meine Anzeige nur, wenn jemand nach dem genauen Wortlaut “rote Gummistiefel für Kinder kaufen” sucht.

Vier unterschiedliche Keyword Optionen

  • weitgehend passend (Grundeinstellung großer Streukreis/verlust) „Weitgehend passend“ ist die standardmäßige Keyword-Option, die allen Keywords zugewiesen wird. Anzeigen können bei Suchanfragen ausgeliefert werden, die Rechtschreibfehler, Synonyme, verwandte Suchanfragen und andere relevante Varianten enthalten.
  • modifizierte Keywords (+Keyword +keyword) Anzeigen werden bei Suchanfragen ausgeliefert, die den modifizierten Begriff oder sehr ähnliche Varianten enthalten. Dies trifft jedoch nicht auf Synonyme zu. Die Reihenfolge der Begriffe ist beliebig.
  • passende Wortgruppe (“Keyword”) Anzeigen werden bei Suchanfragen ausgeliefert, die eine Wortgruppe oder sehr ähnliche Varianten dieser Wortgruppe enthalten.
  • genau passend Anzeigen werden bei Suchanfragen ausgeliefert, die den genauen Begriff oder sehr ähnliche Varianten dieses genauen Begriffs enthalten.

Weitere Infos und Beispiele zu den Keyword Optionen finden Sie hier Keywordoptionen Google Adwords

Bitte beachten Sie:
Weitgehend passend Keywords machen in fast allen Fällen nur Sinn, wenn Sie regionale Kampagnen schalten mit wenig Suchvorkommen. Häufig werden beim Kampagnenstart auch mehrerer weitgehend Passende Keywords verwendet um ein Gefühl dafür zu kriegen nach was User im Detail suchen. Eine Auswertung findet dann über den Reiter Suchbegriffe statt. Nutzen Sie wenn möglich immer zumindest modifizierte Keywords und später wenn Sie die wichtigsten und erfolgreichsten Keywords kennen passende Wortgruppe oder genau passend.


Fehlende Struktur

4 von 7 Blogs sagen das eine fehlende Struktur im AdWords Account zu den häufigsten und fatalsten Fehlern gehören. Klar ist Ruck Zuck Eine Kampagne mit einer Anzeigengruppe und 200 Keywords erstellt, doch genau hier liegt der Hund begraben. Nehmen Sie sich die Zeit und strukturieren Sie Ihre Kampagne sinnvoll und übersichtlich um sich weitere Maßnahmen und vorallem Geld zu sparen.

Eine gut funktionierende Google AdWords Kampagne enthält meist mehrere Anzeigengruppen die granular nach einzelnen Keywords und/oder Kategorien gegliedert ist. Mit einer derartigen Struktur können Sie die Relevanz vom Keyword zum Anzeigentext steigern und nehmen direkt Einfluss auf den Qualitätsfaktor, somit also auch auf den Klickpreis. Gute Struktur steht auch für Übersichtlichkeit und Einfachheit. Bei zukünftigen Optimierungsmaßnahmen können Sie sich schneller orientieren und wesentlich gezielter und schneller arbeiten.

Wie Sie Ihre Kampagne aufteilen sollten:

Gliedern Sie Ihre Kampagne am besten genau so wie die Menü-Struktur Ihrer Webseite.
Für jede Rubrik eine eigene Anzeigengruppe die maximal 20-30 Keywords beinhaltet. Sind es mehrere Keywords in der Rubrik die thematisch nicht ganz zusammenpassen, können Sie eine Ebene weiter nach oben gehen und eine eigene Kampagne für die Rubrik erstellen. Für die nicht sinngemäßen Keywords dann eine gesonderte Anzeigengruppe.

Hier ein Beispiel:

Kampagnen Struktur Gliederung Anzeigengruppen

Beispiel Kampagnen / Anzeigengruppen Struktur

Mit dieser Gliederung können Sie die Keywords genau auf die Anzeigentexte anpassen und müssen nicht alle Inhaltich unterschiedlichen Suchbegriffe in eine Anzeigengruppe packen.


Such und Display Kampagne zusammen

So verbraten Sie am schnellsten Ihr Budget ohne wirklichen Werbeerfolg. Trennen Sie bitte immer die Display Kampagne von der Such-Werbenetzwerk Kampagne.

Da beim Erstellen einer neuen Kampagne „Suchnetzwerk mit Displayauswahl“ vorausgewählt ist, muss die Umstellung auf „Nur Suchnetzwerk“ oder „Nur Displaynetzwerk immer manuell vorgenommen werden. Doch viele gehen davon aus das die Google Grundeinstellung optimal für Ihr Business ist. Nun ja, es wird von Google ja auch als “Die Möglichkeit” um die meisten Kunden zu erreichen verkauft. Doch genau hier sitzt der Fehler, gerade AdWords Neulinge kennen den Unterschied nicht und verschwenden enorm viel Geld mit dieser zu allgemeinen und fehlerhaften Einstellung.

Denn um erfolgreich im Display Netzwerk Werbung schalten zu können, benötigt man ein gut durchdachtes Targeting und nicht die allgemeinen Einstellungen die von der Such-Kampagne auf die Display Kampagne übertragen werden.

Display_Suchnetzwerk_GoogleAdWords

Kampagnen Einstellung Suchnetzwerk mit Displayauswahl

5 Gründe Warum Sie die Suche vom Displaynetzwerk trennen sollten:

  • Streukreis sehr groß (Ohne spezielles Targeting)
  • Ihre Werbeanzeigen werden automatisch auch in Apps ausgespielt, hier finden Klicks meist versehentlich statt, Wenn Sie eine Spiele App auf Ihrem Smartphone haben wissen Sie wovon ich spreche.
  • Sie erreichen hauptsächlich Kunden die sich überhaupt nicht für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung interessieren oder danach suchen. (Ohne spezielles Targeting)
  • Unübersichtlichkeit die gesamten Werte wie Conversion Rate, CTR, Klicks und Impressionen werden zusammengewürfelt und erschweren die Übersicht.
  • Kunden klicken teilweise versehentlich auf die Anzeigen da Webseiten Inhaber die Anzeigen so platzieren das darauf geklickt wird.

Bitte Nie Such- und Displaynetzwerk zusammen in einer Kampagne schalten!!!


Zielregion (Standort Targeting)

Überschätzen Sie sich nicht! Werben Sie anfangs nicht überall oder gar Weltweit.

Auch wenn Ihr Produkt überall auf der Welt Abnehmer finden könnte, begrenzen Sie sich beim Start Ihrer Kampagne auf den wichtigsten regionalen Umkreis.
Abhängig vom Geschäftsmodell (Stadt mit Umkreis, Bundesland oder Deutschland bzw. Schweiz oder Österreich). Denn gerade wenn Sie mit einer neuen AdWords Kampagne beginnen ist es wichtig Erfahrungswerte zu sammeln und zu prüfen ob die Auswahl Ihrer Keywords die richtige war und ob Ihre Anzeigen auch Anklang bei der ausgewählten Zielgruppe finden. Wenn diese Werte ermittelt sind, können Sie die Kampagne Stück für Stück weiter ausweiten.

Letztendlich ist es natürlich auch eine Budgetfrage, werben Sie weltweit wird Ihr Klickvolumen innerhalb von kürzester Zeit aufgebraucht sein (Abhängig von der Branche und Ihren Einstellungen) Wenn Sie sich anfangs für einen kleineren Umkreis entscheiden können Sie länger werben und besser auswerten.


Keine Optimierung durch Berichte und Testing / Kampagne wird nicht weiter optimiert

Diese beiden Punkte mit je 4 und 3 Erwähnungen möchte ich gerne zusammenfassen, da es sich Inhaltlich um das Gleiche dreht.

Viele Webetreibende die mit Google AdWords starten, gehen davon aus, dass wenn die Kampagne einmal erstellt ist, muss man nichts weiter tun als abzuwarten bis die ersten Verkäufe stattfinden oder die ersten Anrufe eingehen. Dem ist aber nicht so.
Es ist absolut notwendig zu kontrollieren und zu beobachten welche Keywords und Anzeigentexte am besten funktionieren, dementsprechend sollte Ihre Kampagne angepasst werden um sie möglichst wirtschaftlich zu gestalten. Es ist wie beim stationären Verkauf, Sie bieten ein breites Produktsortiment an und beobachten welche Produkte sich am besten verkaufen und welche nicht (Renner- und Penner Produkte). Genauso ist es mit den Keywords, welche führen zu Conversions und welche nicht. Daher sollten Sie die Kampagne so optimieren das Sie möglichst wenig für den Klick bezahlen und möglichst viel Umsatz mit Ihrer Werbung erzielen.
Das kriegen Sie nur mit dauerhafter Optimierung und Testing hin.

Was sie alles testen und beobachten sollten:

  • Entwicklung der Klickpreise
  • CTR der Keywords (ab 1% spricht man von gut, 3-7% sollten Ihr Ziel sein).
  • Conversionrate
  • Kosten pro Conversion
  • CTR der Anzeigentexte und Anzeigen
  • Qualitätsfaktoren der Keywords
  • Testen Sie per Analytics das Klickverhalten Ihrer AdWords Besucher
  • Besuchsdauer
  • Absprungrate
  • A/B Testing der Landingpage
  • Anteil an Impressionen gegenüber Ihren Mitbewerbern
  • und weitere, hierzu werden wir nochmal ausführlich berichten.

Wichtig !! Bleiben Sie am Ball und überprüfen Sie Ihre Kampagnen mind. 1 mal pro Woche.


Schlechte Landingpage / Falsche Landingpage

Nur drei mal wurde der Punkt „schlechte Landingpage“ erwähnt. Wie ich finde zu unrecht, denn eine schlechte Zielseite ist mit der größte Conversion-Killer überhaupt.

Stellen Sie sich vor Sie suchen online nach einer Digital Kamera der Marke XY. Sie finden eine AdWords Anzeige die genau dieses Produkt im Text beschreibt, nachdem Sie auf die Anzeige geklickt haben, gelangen Sie auf eine Übersichtsseite des Onlineshops die alle Produkte des Unternehmens anzeigt, wobei die Digital Kamera sich nicht direkt im Sichtbereich befindet. Mindestens 50% der User die auf die Anzeige geklickt haben, werden die Webseite direkt wieder verlassen, da sie keine Lust haben nochmals zu suchen.
Machen Sie es Ihren Kunden einfach und verlinken direkt auf das Produkt oder die Überkategorie der Marke mit sehr ähnlichen Produkten. Was passiert mit den restlichen 50%? Ich nenne Sie provokant mal die “hartnäckigen User”. Diese werden sich, vorausgesetzt die Seite macht optisch was her, noch weitere 5-20 Sekunden auf Ihrer Webpräsenz aufhalten um nach Ihrem Wunsch Produkt zu suchen. Wenn es jetzt keine Suchfunktion, eine ordentlich gegliederte Menü Navigation oder einen direkten Link zu Ihrem Produkt gibt wird auch dieser Kunde verloren gehen.

Daher achten Sie bei Ihrer Landingpage bitte auf folgende Dinge:

  • Vermeiden Sie Pop Ups
  • Erstellen Sie ein übersichtliches Navigationsmenü
  • Erstellen Sie Call to Action Buttons wie “in den Warenkorb” oder “jetzt kontaktieren”
  • Jede Seite ist eine Einstiegsseite und man sollte von überall sinnvoll auf der Webseite navigieren können.
  • Fügen Sie der Webseite eine Suchfunktion hinzu
  • Machen Sie in Ihren Anzeigen keine falschen Versprechungen
  • Verlinken Sie immer auf das Produkt oder eine Übersicht von sehr ähnlichen Produkten die Sie im Anzeigentext angeben

Zu guter letzt: Schönheit liegt im Auge des Betrachters, springen Sie über Ihren Schatten und holen Sie sich unterschiedliche Meinungen zum Design Ihrer Landingpage ein. Denn es bringt nichts wenn Sie mit dem Design und den Farben Ihrer Webseite zufrieden sind, die Kunden müssen es sein und sich wohl und aufgehoben fühlen.


Keine negativen Keywords

Wenn Sie (negative Keywords = ausschließende Keywords) Ihrer Kampagne hinzufügen, wird die Anzeige nicht für Nutzer geschaltet, die diese Begriffe in Ihren Suchanfragen verwenden. Das Ausschließen von Keywords stellt einen sehr wichtiger Punkt der Optimierung dar. Somit können Sie die Schaltung weiter eingrenzen, die Nutzer zielführender ansprechen und auch Ihre Kosten senken.

Beschreibung/Hintergrund:

Wenn Sie z.B. Ersatzteile für Autos verkaufen, können Sie Begriffe wie (selber machen, Anleitung, Tutorial oder Werkstatt) ausschließen. Dann erreichen Sie nur Interessenten die Ersatzteile kaufen möchten und nicht diejenigen die eine Beschreibung zum Einbau benötigen.
Bei hochpreisigen Artikeln sollten Sie (günstig, kostenlos, billig, oder gebraucht) ausschließen. Somit sprechen Sie nur die User an, die bereit sind für Ihr Produkt tiefer in die Tasche zu greifen.

Falls Sie sich nicht sicher sind welche Keywords Sie ausschließen sollten, werfen Sie doch mal einen Blick auf den Reiter Suchbegriffe, dieser befindet sich direkt neben den Auszuschließenden Keywords. (Bild)
Hier werden alle Eingaben der User aufgezeigt und Sie können Sich ein Bild machen was Sie ausschließen sollten.

Navi_AdWords_Fehler

Ausschließende Keywords hinzufügen / Suchanfragen anzeigen

Auszuschließende Keywords zur Kampagne hinzufügen:

Wählen Sie zunächst auf Kampagnen oder Anzeigengruppenebene den Reiter Keywords aus. Jetzt finden Sie direkt darunter eine weitere graue Navigationsleite mit dem Punkt “Auszuschließende Keywords” hier können Sie nicht relevante Begriffe aufnehmen. (Siehe Bild)


Liste weiterer AdWords Fehler

Hier die Liste mit den Fehlern der analysierten Blogs die nicht so oft vorkamen und es somit nicht in das Ranking der größten AdWords Fehlern geschafft haben. Es lohnt sich jedoch trotzdem einen Blick darauf zu werfen.

  • Keine Anzeigenerweiterungen
  • Keine Keywords im Anzeigentext
  • Werben und das Produkt nicht auf Lager
  • Klickpreise nicht angepasst
  • Gegen große Player mit Wettbewerbsvorteil antreten
  • Vergessen die AdWords Kampagne abzuschalten
  • Aufmerksamkeit um jeden Preis Ziel Pos. 1
  • Alle Nutzer überall erreichen (Streukreis zu groß)
  • Mobile Werbung außer acht lassen
  • Motto wir testen Google Adwords jetzt einfach mal
  • Keine Nutzung zu Anzeigenvariationen
  • Falsches Tagesbudget eingestellt
  • Saisonale Kampagnen außer acht lassen

Noch mehr Interessante Themen finden Sie in unserem Google AdWords Blog

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Über den Autor
Mark Schuster Mitbegründer von SEA Panda - AdWords Blog Performance Marketing Manager bei der Vedes AG - Zertifizierter Google AdWords Spezialist für Search Ads, Display Ads, Shopping Ads, YouTube Ads und Google Analytics.
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